... wird mir immer wieder bewusst: Das Leben ist Veränderung.
Alles ist in Bewegung, nichts bleibt für immer. Alles kommt und alles geht. Ob Fluch oder Segen? Das entscheidet jede*r für sich selbst.
Der Spätsommer ist die Zeit des Übergangs. Wir kommen aus der Fülle des Sommers mit Sonne, Wärme und Licht, Wachstum, draußen sein, Begegnungen, Aktivität und gehen über in die Zeit des schwindenden Lichts und der sinkenden Temperaturen. Wir ziehen uns wieder mehr nach innen zurück in unsere Wohnungen, aber auch in uns selbst.
Für viele ist der Übergang und die Aussicht auf das, was folgt, nicht leicht zu ertragen. Es ist jedoch ein guter Moment, um den Blick nach innen zu richten und zu reflektieren, sich zu fragen: Was war gut bisher in diesem Jahr? Was ist gewachsen, was erblüht? Was kann ich loslassen? Was nehme ich mit in die nächsten Monate oder ins nächste Jahr? Wofür bin ich dankbar?
Auch wenn das Jahr bisher nicht so optimal gelaufen ist, wie du es dir vielleicht gewünscht hättest, hier und da gibt es ganz sicher etwas, wofür du dankbar sein kannst. Ein Moment, eine Situation, ein Mensch oder ein Tier, eine Begegnung, eine Reise, etwas Kleines, etwas Großes..
Mit Dankbarkeit im Gepäck kann der Übergang in die "dunkle" Jahreszeit ein wenig leichter werden. Probiers aus!
Und wenn du dazu noch regelmäßig Yoga praktizierst, leuchtet dir dein inneres Licht durch jede noch so trübe Zeit. Licht an!